Das Läuten mehrerer Glocken miteinander vermittelt ein besonderes Klangerlebnis. Das Besondere am Zusammenspiel mehrerer Glocken ist die unterschiedliche Schwungdauer, die mit zunehmender Größe einer Glocke länger wird. Dadurch ergibt sich ein Kaleidoskop variierender Tonfolgen von miteinander läutenden Glocken.
Je nach Kulturraum und auch dem subjektiven Empfinden wird Musik unterschiedlich wahrgenommen. Die Dispositionen können vom zweistimmigen Geläute als der kleinsten Form bis hin zu vielstimmigen Geläuten zusammengestellt werden.
Zwei Glocken mit den Schlagtönen a und c erklingen im Moll-Motiv, mit den Tönen a und cis im Dur Motiv. Mit den Tönen a – c – d – f erklingt ein vierstimmiges Geläute mit dem Parzifal-Motiv. Vergleichbar mit dem Spielen der Notentasten eines Klaviers, ist für das harmonische Läuten von Glocken die Abstimmung ihrer jeweiligen Schlagtöne erforderlich.
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Österreich
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Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck
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