Geschichte

… Glockenklänge prägen die europäische Klanglandschaft …

Um 800 n.Chr. erlebte Europa gesellschaftliche Reformen durch Kaiser Karl den Großen. Glocken mit ihren Klängen bekamen die Aufgabe für Ordnung und Regeln zu läuten. Signale weit hörbar in Zeiten ohne konkurrierende Geräusche. Die folgenden Jahrhunderte übernahmen Glocken wichtige religiöse wie profane Aufgaben. Vom Einläuten zum Morgengebet, dem Mittagsläuten, Warnung vor Feuer, Gefahren und Unwetter bis zum ausklingenden Totenläuten.  

“Aber das Abendläuten erklang, schwebte über den Feldern, über den Wald. Es mahnte die unbedeutenden, irdischen Dinge abzulegen, Zeit und Gedanken der Ewigkeit zu widmen.“ schreibt Alexander Solschenizyn.

Glockenklänge beeinflussten Komponisten und würzen berühmte Musikwerke. Meist mit tiefen Tönen wie z.B. in Tschaikowskys “Der Nussknacker”.

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