Glockengiesserei

Zeitsprung von einer historischen in eine qualitätsorientierte, moderne Glockengießerei

Beim Eintritt in die alte Gusshalle spüren Besucher die Mystik des traditionsreichen Handwerks. Der alte Holzflammenofen ist mehr als ein historisches Dokument der Handwerksgeschichte, denn bei sehr großen Glockengüssen wird mit diesem Ofen noch immer mit trockenem Fichtenholz bis zu 10 Tonnen Bronze geschmolzen. Auch die alten Kettenkräne und Gussgruben sind mehr als Geschichte.

Ein Meisterwerk des „Glockenmuseums“ ist die gelungene Vernetzung „musealer Räume“ mit „lebendigem Handwerk“. Können doch Besucher den Gießern während der Betriebszeiten in der modernen und farbenfrohen Glockengießerei bei ihrer Arbeit zusehen. Das Herz der neuen Glockengießerei ist eine 6 Meter tiefe Grube, in der bereits eine Glocke mit über 25 Tonnen Gewicht gegossen wurde.

Der Produktionszyklus für die Herstellung der Glocken dauert 3 bis 4 Monate. Dementsprechend sehen Besucher die jeweiligen Arbeitsschritte in den sich täglich verändernden Arbeitsprozessen in der Glockengießerei. Der Glockenguss ist ein Höhepunkt in der Glockenherstellung. Die Bitte um einen Segen in Form eines gemeinsamen Gebetes geht dem Guss voraus, bei dem mehrere Tonnen für Kunden aus verschiedenen Ländern gemeinsam gegossen werden. Diese Termine sind den Kunden vorbehalten - ein spannendes Ereignis mit Tiroler Schnaps als Draufgabe, um den erfolgreichen Glockenguss zu feiern.

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Anschrift

Leopoldstraße 53
6020 Innsbruck
Österreich
Tel. +43 512 59416

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museum@grassmayr.at

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Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck
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